Die IFA organisiert ganz individuell den sofortigen Rücktransport, in der Regel mit einem Ambulanz-Jet.

Wie wird im medizinischen Notfall der Rücktransport organisiert?

  1. Alarmierung: Anruf in der Notrufzentrale
    Sie bzw. ein Angehöriger oder ein Helfer* informieren die Notrufzentrale telefonisch über Ihre Person, die Erkrankung oder Verletzung, die Anschrift/den Ort des Krankenhauses sowie über den behandelnden Arzt etc.
    *) Ihren Notfall-Pass sollten Sie immer bei sich haben, damit die IFA-Mitgliedschaft und die damit verbundenen Leistungen ggf. auch für Helfer ersichtlich sind.
  2. Information des IFA-Ärzte-Teams sowie Rücksprache mit Arzt im Ausland
    Nach der sofortigen Informationsweitergabe an das IFA-Vertragsärzte-Team folgt die Klärung der Diagnose, der Indikation für eine Repatriierung sowie Ihrer Transportfähigkeit in Absprache mit dem Arzt im Ausland.
  3. Organisation der Rückholung
    Die Art des Rücktransportes (beispielsweise mit einem Helikopter oder Ambulanz-Jet) durch die IFA-Kooperationspartner sowie die Terminierung werden im Anschluss festgelegt.
  4. Medizinische Flugplanung
    Es folgt die Zusammenstellung des individuellen Fachärzte-Teams (mit medizinischem Begleitpersonal) sowie die Überprüfung und ggf. Ergänzung der medizintechnischen Ausrüstung an Bord – spezifisch abgestimmt auf das jeweilige Krankheitsbild (z. B. spezielle kardiologische Geräte).
  5. Durchführung der Rückholung
    Sie werden vom Krankenhaus im Ausland zum ausgewählten Krankenhaus in Deutschland transportiert. Dort erfolgt dann die Klärung der Weiterbehandlung vor Ort.